Interessante Führung bei CH Media und gemütlicher Ausklang bei den Stadtwächtern
Tradition und Know-how im Druck bei der spannenden Führung durch das Medienhaus CH Media erlebt.
Frisches Bier ab Zapfhahn - die Vielfältigkeit der Braukunst bei den Stadtwächtern genossen.
Durch das CH Media Unternehmen in der Telli führte uns Oliver Wagner, Leiter Programm Mitte / Programmleiter Radio Argovia am 6. Juni. Zuerst beeindruckte er die 25 Gwärbler und Interessierte mit Zahlen zum umfangreichen Medienhaus: rund 80 Marken, welche den «Service public» in den Regionen erfüllen und täglich fast drei Millionen Menschen in der Schweiz erreichen. 1800 Mitarbeitende, die für das Angebot zuständig sind, welches von TV, Radio, Zeitungen, Anzeiger über Digitale Medien, Druck und Vertrieb bis zu Beratung reicht.
Danach gingen wir auf den spannenden Rundgang. Auf den Druckbereich, wo Druckplatten hergestellt werden, folgten die grossen Hallen der Produktion. Die Papierrollen sausen durch die Druckmaschinen – unser Auge kommt da nicht mit. Über unsere Köpfe hinweg, an Hänge-Förderbändern, rauschen die Drucksachen zum Vertrieb, adressiert und sortiert, gehen diese an die entsprechenden Verteiler. Pannen im Ablauf rächen sich prompt, dann liegt nämlich die Morgenzeitung nicht pünktlich im Briefkasten.
Via Büroräumlichkeiten (hat jemand die Bildschirme gezählt?) liefen wir ins Tele M1 – Studio, das ziemlich klein und unscheinbar, aber funktionell eingerichtet ist; Licht, Kamera, Teleprompter werden von aussen gesteuert. Bei den unterschiedlichen Körpergrössen wird mit Hilfe von verschieden hohen Podesten geschummelt, denn für die Kamera muss der Kopf der Moderatoren immer auf etwa gleicher Höhe sein.
Mit viel Engagement erzählte Oliver Wagner von der Arbeit des Radio-Machens im Senderaum von Radio Argovia. Wussten Sie, dass die Playliste nicht von den Moderator*innen bestimmt wird? Diese basiert auf den Wünschen der Zuhörerschaft und wird an einem Tag mehrmals wiederholt, zu unterschiedlichen Zeiten, so dass möglichst ein breites Publikum erreicht wird.
Nach dem spannenden Rundgang ging’s eine Strasse weiter, wir genossen zu Brezel und Weisswurst die Vielfalt des Stadtwächter Biers. Auch dieses Haus ist ein Besuch wert.
Vielen Dank für die beiden offenen Türen.
Bis bald und ganz herzlich, Euer Vorstand