Küttiger Anzeiger 2022

Mit neuem Logo in die Zukunft Das Seniorenzentrum Wasserflue erhält ein neues Logo. Thomas Jehle, Zentrumsleiter, erläutert, was dies mit der Pflegeinitiative und Covid 19 auf sich hat und welche Veränderungen noch ins Haus stehen. DS: Thomas, warum braucht das Seniorenzentrum Wasserflue jetzt ein neues Logo? TJ: Mit dem neuen Logo verbinden wir Leichtigkeit und Frische, aber auch Geborgenheit und Wärme, mit welcher wir tagtäglich für unsere Kunden da sind. Unser neu entwickeltes Motto «gemeinsam daheim sein» steht für den Zusammenhalt, für Heimat und Sinnstiftung. Insgesamt liefert das neue Logo Schwung, die kommen- den anspruchsvollen Zeiten zu meistern. DS: Was kommt alles auf Euch zu? TJ: Die Aufgaben sind vielfältig. Die Nachfrage nach Pflegeplätzen ist bei uns ungebrochen, aber die Anzahl unserer Pflegeplätze beschränkt. Im bestehenden Rahmen braucht es jetzt schnell mehr Platz und eine angepasste Infrastruktur, um dem aktuellen und künftigen Bedarf gerecht zu werden. Weiter hat natürlich auch uns der Fachkräftemangel - aufgezeigt durch die Pflegeinitiative, verstärkt durch Covid 19- erreicht. In diesem Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden geht es darum, moderne Arbeitsbedingungen mit sinnstiftender Arbeit und realen Entwicklungschancen zu verbinden. Hier ist nicht nur der Franken entscheidend, sondern das Gesamtpaket muss stimmen. DS: Was beschäftigt Euch sonst noch? TJ: Wir beschäftigen uns mit der Frage, welchen Bedarf unsere künftigen Kunden haben und welche Angebote dafür geschaffen werden müssen. In der Kommunikation stehen weitere Aufgaben an. Nach der Einführung des neuen Logos werden wir in Kürze unsere neu entwickelte Webseite aufschalten. Unser Ziel ist es, damit relevante Informationen schnell auffindbar für unsere gegenwärtigen und potenziellen Kunden und Stellenbewerbenden zur Verfügung stellen und Neugier für eine Kontaktaufnahme zu schaffen. DS: Braucht es denn für ein Seniorenzentrum eine Kommunikationsstrategie? TJ: Auf jeden Fall. Die Branche hat sich spätestens ab Corona von einem Verkäufermarkt in einen Käufermarkt entwickelt. Kunden und Angehörige informieren sich fundierter, potenzielle Mitarbeitende selektieren künftige Arbeitgeber vermehrt anhand ihres Auftritts und weniger auf Basis eines Stelleninserats. Hier punktet, wer sichtbar und authentisch ist. DS: Ist die Arbeit im Sozial-/ Pflegewesen für einen B ä nker nicht langweilig? TJ: Ganz im Gegenteil. Die Tätigkeit für das Seniorenzentrum ist spannend, vielfältig, überaus zufriedenstellend und geprägt von Herzlichkeit. Das grosse Spektrum der Aufgaben macht die Arbeit so abwechslungsreich und sorgt dafür, dass ich am Morgen sehr gerne zur Arbeit und am Abend zufrieden nach Hause fahre. Mit und für Menschen gemeinsam zu arbeiten bereitet mir grosse Freude! Thomas Jehle, 52 wohnt mit seiner Frau und drei Kindern in Bad Zurzach. Der Betriebswirtschafter und Wirtschaftspädagoge hat vor vier Jahren nach drei Jahrzehnten seinen beruflichen Schwerpunkt von der Banken- in die Pflegebranche verlagert und ist mit Begeisterung und Freude seit 1. November letzten Jahres im Seniorenzentrum Wasserflue tätig. Neben Familie und Beruf bleibt etwas Zeit für seine grosse Leidenschaft: Fotografie. Verfasser, TJ, Redaktion Verein Seniorenzentrum Wasserflue, DS Wasserflue-Splitter

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