Küttiger Anzeiger 2020

Spitex Aare Nord, Küttigen, Biberstein, Erlinsbach (AG) und Densbüren Alte Staffeleggstrasse 9b, Küttigen, Tel. 062 827 00 70, Fax 062 827 00 70, E-Mail: info@spitex-aarenord.ch. Einsatzzeiten: 7.00 bis 22.00 Uhr. Bürozeiten: Mo bis Fr, 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr. Wäh- rend den restlichen Zeiten, an Wochenenden und Fei- ertagen kann aufs Band gesprochen werden, welches wir täglich mehrmals abhören. Sprechstunde: Do, 14.00 bis 16.00 Uhr, auf der Geschäftsstelle. STV Küttigen Aufgrund des Coronavirus finden ab sofort und mind. bis nach den Frühlingsferien (Stand 15.3.2020) keine Trainings und Anlässe des STV Küttigens statt. Die Tur- nerInnen wurden bereits per Mail informiert. Gute Ge- sundheit wünscht euch STV Küttigen! STV Küttigen, Frauen Aufgrund der neu geltenden Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus ist das Turnen voraussichtlich bis nach den Frühlingsferien (Di, 21. April) abgesagt. Wir wünschen allen gute Gesundheit. Der Vorstand. Amtliche Publikationen der Gemeinde Küttigen Gemeinderats-Infos Baubewilligungen haben erhalten • Birchler Erich und Süss Esther, Küttigen; für Dachver- längerung bei best. Pizzaofen und Stützmauer, auf Parzelle Nr. 3556, Vorstadtstrasse 9 • Panfilo Armando und Neda, Rombach; für Dachsanie- rung, auf Parzelle Nr. 8092, Haldenweg 19 • Leuthardt Daniel und Yvonne, Rombach; für Auto­ abstellplatz, auf Parzelle Nr. 7361, Baldismattweg 10b Gemeinderat Küttigen Gemeinde Küttigen, erneut erfreuliches Rechnungsergebnis Die Erfolgsrechnung 2019 schliesst, exklusive der Spezial- finanzierungen, mit einem Gesamtergebnis (Ertrags- überschuss) von 0.88 Mio. Franken ab. Dank positiver Sonderfaktoren ist das Ergebnis markant besser ausge- fallen. Budgetiert wurde eine «schwarze Null». Die er- reichte Selbstfinanzierung beträgt 3 Mio. Franken und bewegt sich damit auf einem durchschnittlichen Ni- veau der Vorjahre. Erfolgsrechnung Ausschlaggebend für das bessere Ergebnis sind einer- seits höhere Einnahmen (gerundet) bei den Gewinn- und Kapitalsteuern juristischer Personen (plus 215'200 Franken) und Mehrerträge (gerundet) bei allen Sonder- steuern (plus 435'100 Franken) sowie andererseits deut- lich tiefere Aufwendungen. Insbesondere sind dies tief- ere Besoldungsanteile für die Lehrkräfte (minus 392'500 Franken), weniger Schulgeldbeiträge an die berufliche Grundbildung (minus 76'800 Franken) und ein tieferer Zuschuss an die Abfallwirtschaft (minus 90'800 Franken). Der Personalaufwand ist mit 5.3 Mio. Franken im Ver- gleich zum Budget um 0.6 % höher ausgefallen. Die Zu- nahme beim Sach- und übrigen Betriebsaufwand ent- spricht gegenüber dem Budget 7.7 %. Insgesamt beträgt der Sachaufwand 2.9 Mio. Franken. Der Wertverzehr der Anlagen wurde der Nutzungsdauer entsprechend mit Ab- schreibungen von insgesamt 2.2 Mio. Franken (Budget: 1.9 Mio. Franken) erfolgswirksam verbucht. Die Abwei- chung gegenüber dem Budget begründet sich im We- sentlichen mit ausserplanmässig vorgenommenen Ab- schreibungen in der Höhe von 0.25 Mio. Franken. Steuerertrag Das Steuersoll der natürlichen Personen beträgt 17.7 Mio. Franken und liegt 0.13 Mio. Franken oder 0.7 % über den Erwartungen des Budgets und des Finanzplanes 2019/2023. Die vereinnahmten Quellensteuern von Fr. 258'496.– ent- sprechen exakt den Erwartungen. Die Einnahmen aus Gewinn- und Kapitalsteuern juristischer Personen sind mit verbuchten 0.57 Mio. Franken um 0.2 Mio. Franken deutlich höher ausgefallen als budgetiert. Die Sondersteuern (Nachsteuern und Bussen, Erbschafts- und Schenkungssteuern, Grundstückgewinnsteuern und Hundesteuern) weisen einen Mehrertrag von insgesamt rund Fr. 435'100.– aus. Dies ist hauptsächlich auf die Grundstückgewinnsteuern zurückzuführen. Investitionsrechnung Den Bruttoinvestitionen von 1.3 Mio. Franken stehen Investitionseinnahmen von 1 Mio. Franken gegenüber. Die im Vergleich zum Budget um 3.1 Mio. verminderten Nettoinvestitionen sind einerseits auf zeitliche Verzöge- rungen und andererseits auf die eingegangenen Kan- tons- und Bundesbeiträge für die Sanierung Altdepo- nie Ritzer zurückzuführen. Mit der erzielten Selbstfinanzierung konnten die Inves- titionen vollumfänglich finanziert werden. Darüber hinaus resultierte ein Finanzierungsüberschuss von 2.7 Mio. Franken. In der Folge erhöhte sich das Nettover- mögen per Ende 2019 auf 10.9 Mio. Franken. Somit stehen weiterhin Mittel für die Finanzierung der bevor- stehenden Investitionen zur Verfügung. Gemäss Aufga- ben- und Finanzplanung werden Investitionen von ins- gesamt 27Mio. Franken in den nächsten Jahren erwartet. Es wird weiterhin eine möglichst hohe Eigenfinanzie- rung beabsichtigt. Wasserwerk (Gemeindebetrieb) Die Erfolgsrechnung weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 314'451.24 aus. Hauptsächlich tiefere Unterhaltsauf- wendungen und Mehrerträge bei den Benützungsge- bühren (Wasserverkauf und Dienstleistungen) haben das erfreuliche Ergebnis herbeigeführt. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoinvestitionen in der Höhe von Fr. 282'805.80 (Budget Fr. 90'000.–) ab. Nach Abzug der erzielten Selbstfinanzierung von Fr. 525'897.99 resultiert ein Finanzierungsüberschuss von Fr. 243'092.19. In der Folge sinkt die Nettoschuld auf 0.72 Mio. Franken. Das bessere Ergebnis ist einerseits auf einmalig tiefere Unterhaltsaufwendungen und andererseits auf den ge- genüber dem Budget höher ausgefallenen Ertrag aus Benützungsgebühren und Dienstleistungen zurückzu- führen. Abwasserbeseitigung (Gemeindebetrieb) Tiefere Sachaufwendungen sowie höhere Erträge führen zu einem besseren Ergebnis. Dem budgetierten Auf- wandüberschuss von Fr. 53'710.– steht ein Ertragsüber- schuss von Fr. 83'800.– gegenüber.

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