Küttiger Anzeiger 2018
Aus der Sicht eines Ausstellers und Besuchers Äusserst lebhaft zeigte sich das Wetter am Abend der Eröffnung von gewer be lebt . Trotzdem fanden viele Besucher den Weg nach Küttigen. In unserem Garten dem stürmischen Wind ausgesetzt, be- festigten wir die Eiche, sicherten den Pavillon und hielten dem Sturm stand. Auch den Ausstellern im Zelt war es zum Teil mulmig zumute, als der Wind das Dach durchschüttelte. Am Samstag und Sonn- tag präsentierte sich das Wetter dann so, wie es sich das OK, die Aussteller und Besucher gewünscht hatten. Es lockte zahlreiche Kinder und Erwachsene an. Jeder genoss die Gewer be ausstellung auf seine Weise: Die Kleinen versuchten sich beim Klettern, beobachteten vergnügt das lustige Hühnerrennen, tobten sich auf der Hüpfburg aus, malten eine Ente bunt an oder machten le be nslustig beim Kin- derkonzert von Christian Schenker mit. Die Grossen erkundeten derweil die ver- schiedenen Betriebe und informierten sich über die vielfältigen Angebote. Mit Be lus- tigung entdeckte ich einige Erwachsene, welche sich wie Kinder über ihre sich fül- lende Tasche mit kleinen Souvenirs, nützli- chen Bhaltis oder kleinen Leckereien freu- ten, die man verschiedenen Ortes ergattern konnte. Bei meinem Rundgang erfrischte ich mich gerne mit einem Trockeneis-Sirup, einem Gläs- chen Wein oder frisch gepresstem Most. Man verweilte da und dort, liess sich fachmännisch beraten und lernte dabei Betriebe des Küttiger Gewerbes oder Vereine unseres aktiven Dorfes kennen. Die Demonstration der alten und neuen Feuerwehr-Löschfahrzeuge zog Kind und Kegel genauso an wie das Beschlagen der Pferde und be lebte das Ausstellungsgelände. Von der Wurst bis hin zum feinen Menu, gefolgt von einer grossen Auswahl an süssen Köstlichkeiten − es hatte für jeden Geschmack etwas Leckeres, das die Gemüter wieder be lebte. Eine kleine Ruhepause gönnte man sich doch auch gerne: An den Festbänken, auf den Schulhausplatz-eigenen Sitzbänkli, in der stilvoll eingerichteten Lounge, in der rege besuchten Turnhalle oder wie ich im «Traumgarten» konnte man zwischendurch seine müden Beine strecken. Meine entspannendste Pause fand ich ausserdem bei einer wohltuen- den, be lebenden Massage. gewer be lebt war für mich nicht nur eine Ausstellung, vielmehr war es ein kleines Dorffest, wo man sogar wieder einmal einer alten Schulkameradin begegnete. Es wurde Interessantes geboten, überall wimmelte es von Menschen, es wurde lebhaft diskutiert und viel gelacht, und diese Fröhlichkeit wirkte – zumindest auf mich – ansteckend. Mir hat die Küttiger Gewer be ausstellung 2018 sehr ge- fallen! Küttigen hat gezeigt, dass unser Gewer be lebt und unser Dorf ein tolles Fest auf die Beine stellen kann – von wegen «Schlafdorf»! Solch einen le bendigen Anlass mitzuerleben macht einfach Spass! Ich fühle mich in diesem wunderschönen, interessanten und vielfältigen Dorf zu Hause. All dies war möglich, weil sich zahlreiche Menschen für gewer be lebt eingesetzt haben. Der Schule Küttigen für ihre Toleranz, der Gemeinde für die grosszügige Unterstützung, dem Bauamt und den Schulhausabwarten, allen fleissigen Helfern, dem Organisationskomitee, den vielen Gewerblern mit ihren abwechslungsreichen Ideen − und zu guter Letzt den vielen interessierten Besuchern gebührt ein herzliches DANKESCHÖN! Auf bald … bis zum nächsten Dorffest in Küttigen! Herzlichst, Sara Berner Ne an d Gewerbeausstellung mit dabei: AarauWest Küttigen-Rombach
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