Küttiger Anzeiger 2018

Einwendungen: Gegen Baugesuche kann innert der Auflagefrist beim Gemeinderat Einwendung erhoben werden. Die Einwendung hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten. Legitimiert zur Einwendung ist nur, wer ein eigenes, schutzwürdiges Interesse gel- tend machen kann. Bauverwaltung Sanierung Personenunterführung Stock Vom 9. Juli bis 10. August 2018 wird die Personenunter- führung, welche die Neue Stockstrasse beim Schulhaus unterquert, saniert. Die Sanierungsarbeiten finden während den Schulferien statt, sodass die Personenunterführung zu Schulbeginn am 13. August 2018 wieder offen ist. Während dieser Zeit kann die Unterführung nicht be- nutzt werden. Passanten werden gebeten, den Fussgän- gerstreifen bei der Bushaltestelle Stock zu benutzen. Für Fragen stehen Ihnen vom Kanton Aargau, Departement BVU, der Projektleiter Roberto Scappaticci (062 835 36 13), von der Willhelm + Wahlen AG der Projektleiter Christoph Schaerer (062 837 10 40) und die Bauverwaltung (062 839 93 10) gerne zur Verfügung. Die Bauverwaltung Jugendarbeit Küttigen Sommerferien In den Sommerferien bleibt der Treff geschlossen! Wir wünschen allen wunderbare Sommerferien und freuen uns auf ein Wiedersehen nach den Sommerferien. Am Mittwoch, 22. August 2018 öffnet der Treff erneut und wir werden Ende August alle 6. Klassen in der Schule besuchen. Nach den Ferien begrüssen wir Fitore Tahiri als neue Jugendarbeiterin in Küttigen. Sie freut sich, euch alle kennenzulernen! Ausblick Am Donnerstag, 30. August 2018 sind wir von 15.00 bis 18.00 Uhr mit dem JARA Spielbus auf Stock. Verschiede- ne Spiele, Microsoccer, Liegestühle und Musik warten auf euch! Sportanlage Ritzer Küttigen: Das Projekt für ein neues Garderoben­ gebäude nimmt Gestalt an Die Ausgangslage ist schnell erzählt: Das bestehende Garderobengebäude des FC Küttigen aus den achtziger Jahren ist in desolatem Zustand, viel zu klein und steht zudem – gemeinsam mit den Naturrasenspielfeldern – zu einem Grossteil auf einer ehemaligen Abfalldepo- nie, welche in den kommenden Jahren saniert werden muss. Aufgrund dieser Deponiesanierung hat der Ge- meinderat bereits vor zwei Jahren eine Gesamtstrate- gie für die Weiterentwicklung der Sportanlage Ritzer definiert, die vorsieht, dass in einem ersten Schritt ein Kunstrasenfeld erstellt wird. Danach erfolgt ein Neu- bau für das Garderobengebäude ausserhalb des Depo- niekörpers, sodass zum Zeitpunkt der Deponiesanie- rung ein Ersatz besteht. Abschliessend werden die Naturrasenspielfelder wieder angelegt. Während das Kunstrasenfeld im Schnellzugstempo ge- plant und umgesetzt werden konnte, zieht sich die Pro- jektierung des neuen Garderobengebäudes bereits zwei Jahre hin. Basierend auf einem Raumprogramm wurde im Sommer 2016 ein Einladungswettbewerb mit fünf Architektenteams aus der Region gestartet, aus dem das Projekt der Architekten Gemeinschaft 4AG aus Aarau im Januar 2017 als Sieger hervorging. Im Rahmen der Erar- beitung des Vorprojektes lagen dann im Sommer erst- mals konkrete Zahlen vor. Da diese deutlich über den Vorstellungen des Gemeinderates lagen – im Finanzplan sind für das Gebäude 3 Millionen Franken eingestellt – wurde mit der Firma Kreis Hirschi AG Aarau eine ausge- wiesene Expertin für die Kostenüberprüfung und -pla- nung beigezogen. In den vergangenen Monaten wurde das Projekt in einem mehrstufigen Prozess in Bezug auf Kosten, Gestaltung und Materialisierung konkretisiert und optimiert. Kostenvergleiche mit anderen Wettbe- werbsprojekten zeigten zudem, dass das vorliegende Projekt – wie bereits im Wettbewerb als wichtiges Krite- rium beurteilt – in Bezug auf Wirtschaftlichkeit die opti- male Lösung darstellt. Der aktuelle Kostenvoranschlag für das Projekt liegt bei 3.3 Mio. Franken, wobei der Gemeinderat im Vertrag mit dem neu gebildeten Architektenteam Ritzer von Wettbewerbssieger und Kostenplaner das Ziel formu- liert hat, die Realisierungskosten auf max. 3 Millionen zu beschränken. Die Nettokosten für die Gemeinde werden die 3-Millionen-Marke mit Bestimmtheit unterschreiten, da sich der FC Küttigen mit rund Fr. 250000.– am Projekt beteiligen wird. Zudem ist mit einem Beitrag in gleicher Höhe aus dem Lotterie-Sport-Fonds zu rechnen. Das Ge- bäude, in fast quadratischer Form mit einer Grundfläche von über 900 m 2 gehalten, präsentiert sich als Zweckbau, mehrheitlich in Beton und Kalksandstein materialisiert mit vorgehängter Holzfassade. Nebst den in Anlehnung an die Empfehlungen des Fussballverbandes geplanten acht Mannschaftsgarderoben, Garderoben für Schieds- richter und Büroräumlichkeiten beinhaltet es einen Gastrobereich sowie von aussen zugängliche Material- räume und Toiletten. Die effektiven Gebäudekosten be- laufen sich auf rund 2.17 Mio. Franken, wobei die Bau- meisterarbeiten sowie die für Garderobengebäude anspruchsvolle Haustechnik (ca. Fr. 900000.–) die zentralen Kostenblöcke sind. In den vergangenen Wochen hat die Gemeinde das Projekt zuerst der Finanzkommission und in einem zweiten Schritt den politischen Parteien in detaillierter Form präsentiert und um Rückmeldungen für den wei- teren politischen Prozess gebeten. Im Rahmen der Ver- anstaltung mit den Parteien waren auch Mitglieder des Vorstandes des Fussballclubs anwesend, um einerseits auf die Bedeutung des Projektes für den Verein, der mittlerweile zum drittgrössten Fussballclub des Kan- tons angewachsen ist, hinzuweisen und Vergleichspro- jekte aus anderen Gemeinden zu präsentieren. Dabei wurde deutlich, dass sowohl das vorliegende Projekt als auch die Unterstützung der Gemeinde vergleichbar sind mit den Aufwendungen in anderen Gemeinden. Die Rückmeldungen der Finanzkommission wie auch der

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